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Ausblick 2025:
- Am 28. April 2025 kam es in Spanien zu einem großflächigen Stromausfall, bei dem innerhalb weniger Sekunden rund 15 Gigawatt an Leistung verloren gingen. Dieser abrupte Frequenzabfall führte zum teilweisen Kollaps des nationalen Stromnetzes, wodurch auch angrenzende Regionen wie Portugal und Teile Frankreichs betroffen waren. Die öffentliche Infrastruktur kam in weiten Teilen zum Erliegen. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Kombination aus technischen Defekten, extremen Wetterbedingungen und ungewöhnlichen Netzschwankungen den Blackout ausgelöst haben könnte.
Eine abschließende Klärung der Ursachen steht bislang noch aus. Eine nachhaltige Auswirkung auf den Strompreis wird dieser Ausfall jedoch nicht haben. Er zeigt jedoch wie anfällig selbst modernste Stromnetze für unerwartete Störungen sind. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit robuster Monitoring-Systeme, redundanter Netzkomponenten und schneller Krisenreaktion. Nur durch kontinuierliche Investitionen in Resilienz und präventive Maßnahmen lässt sich verhindern, dass sich solch weitreichende Ausfälle wiederholen.
- Die Nachfrage nach Erdgas ist trotz der schwachen Wirtschaftslage relativ stabil. Europa muss weiterhin mit Asien um LNG-Lieferungen konkurrieren, da die Gasspeicher wieder aufgefüllt werden müssen und asiatische Länder, insbesondere China, wieder vermehrt LNG einkaufen. Die EU stellt aktuell ihre Pläne vor, wie sie bis 2027 unabhängig von russischem Gas werden will. Dies sollte sich ebenfalls positiv auf die weitere Preisentwicklung auswirken.
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